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Was ist Taekwon-Do? PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Montag, den 11. Januar 2010 um 13:22 Uhr

Die Geschichte des Taekwon-Do (Kurzfassung)

 

Vor etwa 1300 Jahren teilte sich die Halbinsel Korea und drei Königreiche. Silla, Koguryo und Baek Je. Silla, das kleinste Königreich war durch ständige Übergriffe der beiden größten Königreiche bedroht, bis junge Adelige und Teile der Kriegerklasse eine Eliteeinheit unter dem Namen Hwa-Rang-Do bildeten.

Die Heldentaten der Hwan-Rang-Do werden in vielen Legenden überliefert. Durch ihren Mut und ihr Kampfgeschick, welches sie durch extreme Abhärtungsübungen erlangen, schafften sie es, das sich das Volk der Silla gegen die mächtigeren Königreiche erhob. Schließlich wurde die Halbinsel zum ersten Mal in ihrer Geschichte vereinigt.

Zu dieser Zeit war bei den unteren Klassen eine recht primitive Form des Hand- und Fußkampfes unter dem Namen Soo Bak bekannt. Der Ehrenkodex der Hwa-Rang-Do wurde dieser Form hinzugefügt. Dieser neuen Form gab man den Namen Soo Bak-Gi. Im Laufe der Jahrhunderte gab es immer wieder Wettkämpfe, bei denen die Künste des Soo Bak-Gi und des Taek Kyon Anwendung fanden. Taek Kyon wurde zu dieser Zeit bereits Landesweit unterrichtet und bildet des Grundgerüst des heuten TAEKWON-DO.

In der Zeit der Besatzung Koreas durch Japan (1909-1945) wurden die Kampfkünste weitgehend unterdrückt. Einigen wenigen ist es zu verdanken, das die über Jahrhunderte verfeinerten Kampfkünste nicht in Vergessenheit gerieten. Jedoch mussten diese Künste im verborgenen Gehalten werden.

Nach der Befreiung Koreas (1945), begann ein junger koreanischer Oberleutnant namens Choi-Hong-Hi im Jahre 1946, die ihm unterstellten Soldaten in den ihm bekannten Kampfkünsten zu unterrichten.

 

Im Jahre 1955 wurde der einheitliche Begriff TAEWON-DO für diese, mittlerweile Landesweit, unterrichtete Kampfkunst gewählt. Nach dem anfänglich hauptsächlich Techniken der Stile Taek Kyon und Soo Bak vermittelt wurden, wurden immer wieder neue, zahlreiche Hand- und Fußtechniken hinzugefügt. Den Forschungen und Entwicklungen des mittlerweile zum General aufgestiegenen Choi-Hong-Hi ist es zu verdanken, das sich dieser neue Stil in eine nahezu universelle Kampfkunst entwickeln konnte.

 

Der Begriff TAEKWON-DO setzt sich aus drei Wörtern zusammen, die jedes für sich eine bestimmte Bedeutung haben:

TAE (wörtlich: in Sprung treten) symbolisiert die Fuß- und Beintechniken,

KWON (wörtlich: Faust) steht für die Arm- und Handtechniken und

DO (wörtlich: der Weg) charakterisiert den geistigen Inhalt dieser Sportart.

Ziel des TAEKWON-DO ist es, den Körper zu trainieren und den Geist weiter zu entwickeln.

Auch heute noch finden ständige Weiterentwicklungen statt, die die Kunst des TAEKWON-DO weiter bringen sollen. Diese Dynamik hält das TAEKWON-DO ständig jung und stellt Schüler sowie Lehrer immer wieder vor neuen Herausforderungen.

 

Zuletzt aktualisiert am Montag, den 11. Januar 2010 um 19:35 Uhr
 

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